In der ersten Woche der neuen Motorradsaison ereigneten sich in der Region Regensburg zwei Unfälle. Dabei kam nicht nur ein Reh ums Leben, auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz.
Wie die Polizeiinspektion Regenstauf mitteilt, ereigneten sich am gestrigen Montag, 14. März, im Raum Regensburg zwei Unfälle mit Motorradfahrern. Zu einem der Einsätze wurde auch ein Rettungshubschrauber gerufen. Über die Einzelheiten informierte die Polizeiinspektion Regenstauf.
Wilder Unfall bei Schirndorf
Laut Polizei war am Vorabend ein 40-jähriger Motorradfahrer auf der Strecke zwischen Burglengenfeld und Kallmünz unterwegs. Etwa einen Kilometer nach der Ortschaft Schirndorf überquerte plötzlich ein Reh die Straße. Trotz Bremsversuchen konnte der Fahrer dem Tier nicht ausweichen. Bei dem folgenden Sturz erlitt der Mann laut Polizei mittelschwere Verletzungen und wurde nach ärztlicher Behandlung vor Ort in ein Regensburger Krankenhaus transportiert.
Der Schaden am Motorrad beläuft sich nach Angaben der Einsatzkräfte auf rund 5.000 Euro. Das Reh wurde bei der Kollision getötet und schließlich vom verantwortlichen Jagdpächter geborgen. Die Polizei wurde vor Ort von den Feuerwehren Schirndorf und Fischbach unterstützt.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Am späten Nachmittag desselben Tages musste ein 47-jähriger Motorradfahrer in der Durchgangsstraße Duggendorf hinter einem anderen Verkehrsteilnehmer anhalten. Laut Polizei verlor der Mann bei dem kurzen Stopp das Gleichgewicht und stürzte auf sein Motorrad. Die daraus resultierenden mittelschweren Verletzungen wurden vor Ort medizinisch versorgt, der Motorradfahrer wurde jedoch mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus geflogen. Das Motorrad wurde leicht beschädigt und von der Unfallstelle abgeschleppt.
Polizeiinspektion Regenstauf / RNRed