Zwölf statt dreizehn Tanzpaare: Lets Dance: Cheyenne Ochsenknecht fällt überraschend aus – Unterhaltung

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Cheyenne Ochsenknecht und Evgeny Vinokurov haben am Freitagabend „Let’s Dance“ verlassen. Foto: RTL / Stefan Gregorowius


Erfolgreiche Rückkehr für Lilly nach Sayn-Wittgenstein. Nach ihrem Comeback ist sie eine Runde weiter. Cheyenne Ochsenknecht hingegen muss überraschend gehen.

Gelungenes Comeback: Nach Hardy Krüger jr. (53) erneut positiv auf Corona getestet und wird daher nicht mehr in der Show auftreten, bekam Lilly zu Sayn-Wittgenstein (49) eine zweite Chance auf dem „Let’s Dance“-Parkett. Am Ende des Abends war klar, dass der zuvor ausgeschiedene Promi-Kandidat diesmal trotz erschwerter Bedingungen in der RTL-Tanzshow (auch bei RTL+) kommt eine Runde weiter. Stattdessen schied Cheyenne Ochsenknecht (21) überraschend aus. Die Jurymitglieder Joachim Llambi (57), Motsi Mabuse (40) und Jorge González (54) bewerteten die Tänze der teilnehmenden Promis.

„Sind wir schon im Finale?“

Mit Michelles (50) und Christian Polancs (43) Cha-Cha-Cha begann die Show, die unter dem Motto „Born in“ stand, eher verhalten. Die Promis sollten mit ihren professionellen Tanzpartnern zu Liedern aus ihrem Geburtsjahr auftreten. Allerdings war nicht nur Mabuse „ein bisschen enttäuscht“ und so reichte es nur für 11 Punkte. Genauso viele Punkte sammelte Caroline Bosbach (32) mit Valentin Lusin (35). Ihr Salsa wirkte „getanzt“ und „gelernt“ – und nicht wie ein Lebensgefühl, wie Llambi es beschrieb.

Es folgte ein erstes Highlight mit einem Wiener Walzer von Sarah Mangione (31) und Vadim Garbuzov (34). Laut González präsentierte sich die Schauspielerin als sehr feminin und sensibel. Sie konnte 22 Punkte einfahren und war fast ratlos: „Ich bin überrascht, dass es funktioniert hat.“ Mike Singer (22) und Christina Luft (32) zeigten dann eine deutliche persönliche Steigerung. „Alles besser als diese Zahl von letzter Woche“, sagte Mabuse. Obwohl sich Singer in einigen Bereichen noch verbessern musste, gab es für sein Cha-Cha-Cha 17 Punkte.

„Sind wir schon im Finale?“ fragte sich die Jurorin nach René Cassellys (25) und Kathrin Menzingers (33) Paso Doble. Kein Wunder, dass das Trio nach einer begeisternden Leistung in der zweiten regulären Show 25 Punkte holte. Sayn-Wittgenstein hatte derweil mit besonders schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Sie war einerseits für Krüger jr. eingesprungen und konnte nur zwei Tage trainieren. Ihr Comeback konnte sie hingegen nicht mit ihrem Tanzpartner Andrzej Cibis (34) feiern, weil auch er positiv auf Corona getestet worden war. Stattdessen sprang kurzfristig Jimmie Surles (44) ein. Leider habe die Rumba auch gezeigt, dass die beiden wenig Zeit fürs Training hätten, erklärte González. Daher reichte es nur für 7 Punkte.

Janin Ullmann erlebt ihre „persönliche Hölle“

Amira Pocher (29) und Massimo Sinató (41) erzielten mit einem Slowfox 17 Punkte. Das war nicht nur besser als letzte Woche, sondern auch ziemlich überraschend, nachdem Llambi und González zuvor recht hart geurteilt hatten. Laut Llambi wirkte der Jive von Moderator Riccardo Basile (30) und Isabel Edvardsson (39) „gespielt“, aber es gab 15 Punkte – wieder eine Steigerung zur Vorwoche.



Da in den vergangenen Tagen auch Profitänzerin Malika Dzumaev (31) positiv getestet worden war, trat diesmal Timur Ülker (32) mit Patricija Ionel (27) an. „Das war heute nicht dein Tanz“, sagte Llambi. Dementsprechend reichte es nur für 11 Punkte. Bei einem Jive erlebte Janin Ullmann (40) mit Zsolt Sándor Cseke (34) ihre „persönliche Hölle“, wie sie erklärte. Bis auf zwei kleine Probleme war aber laut Mabuse „alles andere super“ und so vergab die Jury geradezu himmlische 22 Punkte.

Weniger zufrieden war das Trio mit 15 Punkten über eine Rumba von Cheyenne Ochsenknecht und Evgeny Vinokurov (31). González riet ihr, dass sie auf dem richtigen Weg sei und nicht so verängstigt sein sollte. Mathias Mester (35) und Renata Lusin (34) präsentierten den letzten Tanz und damit ein weiteres Highlight des Abends. Der Paso Doble war „wirklich gut“, schwärmte Mabuse und bescherte ihren beiden Kollegen tolle 25 Punkte. Bastian Bielendorfer (37) und seine Tanzpartnerin Ekaterina Leonova (34) waren am Freitagabend nicht dabei. Der Komiker kämpft mit einer Erkältung, wie RTL vor der Live-Sendung mitteilte.

Vor der endgültigen Entscheidung waren wohl viele Zuschauer davon ausgegangen, dass vor allem Sayn-Wittgentstein es schwer haben würde. Stattdessen mussten sich Ülker, Ochsenknecht und Basile Sorgen machen. Schließlich war nach über vier Stunden Live-Show klar, dass das Model die Show überraschend verlassen musste. Damit hatte auch das Moderatoren-Duo Daniel Hartwich (43) und Victoria Swarovski (28) nicht gerechnet.