Sieben Frauen und Männer wollen Bürgermeister in Oberkrämer werden. Das Besondere an dieser Wahl ist, dass der Amtsinhaber nicht mehr antritt. Peter Leys (BfO) hatte angekündigt, vorzeitig zurücktreten zu wollen – aus gesundheitlichen Gründen. Nun stellt sich die Frage, wer im März 2022 sein Nachfolger wird.
Übrigens: Das MAZ hält Sie am Wahlsonntag ab 9 Uhr mit einem Live-Ticker auf dem Laufenden!
Die Kandidaten in Oberkrämer:
Carolin Schmiel (BfO) ist seit knapp zwei Jahren Rechtsreferentin und zweite stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Oberkrämer. Die 32-jährige Berlinerin will bald mit ihrem Mann nach Schwante ziehen. Der Volljurist will sich um Energiemodernisierung, ÖPNV, Digitalisierung, Schulen, Kitas und die Feuerwehr kümmern.
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Dino Preiskowski (SPD) lebt seit 2009 in Vehlefanz und sitzt im Gemeinderat. Der zweifache Familienvater ist Verwaltungsbeamter. Er engagiert sich als Elternvertreter an der Volksschule Nashorn und im Kita-Ausschuss. Ihm geht es um Bildung und Kita und das Recht auf lebenslanges Wohnen in Oberkrämer. Dazu der öffentliche Nahverkehr und das Ziel, den Wirtschaftsstandort Oberkrämer zu erhalten. Aber er wollte den dörflichen Charakter im Auge behalten.
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Wolfgang Geppert (BVB/Freie Wähler) lebt in Bötzow, sitzt im Ortsbeirat und im Gemeinderat. Als Polizist mit Führungsverantwortung bringe er Erfahrungen aus einer Landesbehörde mit, sagte er. Der 54-Jährige will ein neues Kapitel der Mitbestimmung und Bürgerbeteiligung aufschlagen. Auf seiner Agenda stehen die Stärkung der lokalen Infrastruktur, Kitas, Horte und Grundschulen, der öffentliche Nahverkehr und die Feuerwehr. Auch die Kita-Gebühr ist ein Thema.
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Sebastian Wolf (Die Linke) ist Vorsitzender seiner Partei in Oberkrämer. Der Eichstädter will sich weiter für das Thema Oberschule für Seniorenkaufleute einsetzen, außerdem will er sich um die Wohnungsproblematik in der Gemeinde, den öffentlichen Nahverkehr und die weitere Demokratisierung der Kommunalpolitik kümmern.
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Ingke Purrmann (unabhängig) geht als Einzelkandidat ins Rennen. Die 42-jährige Unternehmerin aus Vehlefanz habe keine „Alles-bleibt-so-Mentalität“, sagte sie. Ihre Stichworte sind: „Oberkrämer mitgestalten, Transparenz auf allen Ebenen, Raum für Mitbestimmung, gemeinsam mit Ihnen wachsen und nachhaltig für unsere Kinder.“
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Marion Gilzer-Kuhlmann (FDP) ist bekannt als Maren Gilzer aus dem „Glücksrad“ und als Schauspielerin. Der 61-Jährige aus Nieder Neuendorf will die Gemeinde selbst voranbringen, sich um eine weiterführende Schule und den öffentlichen Nahverkehr kümmern.
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Boris Bollert (AfD) ist Führungskraft und Vater zweier Kinder. Der 49-Jährige ist Vorsitzender seiner Partei in Oberkrämer. Kitas und Schulen sollen saniert werden, eine Realschule und den Wirtschaftsstandort Oberkrämer will er mit geeigneten Mitteln ausbauen.
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Der MAZ-Talk mit allen Kandidaten für Oberkrämer
Streitthema: Realschule für Oberkrämer
Ein großes Thema im Bürgermeisterwahlkampf in Oberkrämer ist, ob die Gemeinde eine eigene Realschule braucht. Beim MAZ-Talk sprachen die sieben Kandidaten darüber.
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Von MAZ online