CDU/FDP-Fraktion besucht das Jobcenter der Region Hannover

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REGION

Am vergangenen Mittwoch besuchte der Arbeitskreis Soziales, Wohnen, Gesundheit und Teilhabe der CDU/FDP-Fraktion das Jobcenter der Region Hannover in der Vahrenwalder Straße.

Der Geschäftsführer des Jobcenters, Michael Stier, freute sich über das Interesse und begrüßte die Sprecherin des Ausschusses, Michaela Michalowitz, sowie die weiteren Ausschussmitglieder Nesrin Odabasi, Stefanie Behrends und Andrea Giese und den beratenden Bürger Egbert Biermann.

Beim ersten physischen Austauschtreffen seit Ausbruch der Corona-Pandemie ging es vor allem um die allgemeine Entwicklung der Arbeit des Jobcenters und welche Erfahrungen in der Arbeit mit Regelleistungsberechtigten gemacht wurden. Michaela Michalowitz stellt fest: „Durch die regelmäßigen Berichte im Gremium haben wir bereits einen guten Überblick, dennoch ist es wichtig, dass wir im direkten Austausch miteinander stehen.“ Die Arbeit des Jobcenters findet in der gesamten Region Hannover große Anerkennung, und über die Jahre konnte die Beratung kontinuierlich verbessert werden.“ „Die persönliche Beratung und der Kontakt zu unseren Kunden sind uns sehr wichtig“, betont Michael Stier. „Auch in den zwei Jahren der Corona-Pandemie konnten wir die Menschen in der Region unterstützen und beraten, allerdings in vielen Fällen am Telefon.“

Im Laufe des zweieinhalbstündigen Gesprächs wurden zusätzlich folgende Punkte beleuchtet: Chancengleichheit und Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt, Alleinerziehende, Chancen und Perspektiven für Frauen, Leistungsberechtigte und Erwerbstätige sowie Bildung und Teilhabe.

Das Jobcenter bietet viele Angebote für die Zielgruppe der Alleinerziehenden. Michalowitz macht auf die besondere Problematik aufmerksam: „Viele der Alleinerziehenden wollen in der Regel arbeiten, denn Arbeit bedeutet einerseits Einkommen und andererseits Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Leider haben die Alleinerziehenden oft keine berufliche Qualifikation.“ Stier ergänzt: „Unser Ziel ist es, Alleinerziehenden sichere Perspektiven zu bieten, deshalb gibt es die Möglichkeit der Teilzeitausbildung und wir stehen in gutem Kontakt mit unseren Partnern aus Handel und Industrie.“ Auf diesem gemeinsamen Weg wird das Thema Klären Kinderbetreuung.“

„Bildung und Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt, die die eigenen Wünsche und Erwartungen einbeziehen, sind Eckpfeiler für ein gesundes und erfolgreiches Berufsleben. So kann Arbeit als sinnvoller Teil des Lebens etabliert und die Bereitschaft geweckt werden, sich neuen Herausforderungen zu stellen “, schließt Michalowitz.