Dieser Kandidat war Whitney Houstons Leibwächter!

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Dieser Kandidat war Whitney Houstons Leibwächter!

Am Montagabend begrüßte Günther Jauch den spielfreudigen Peter Gaschko auf seinem Ratsstuhl. Der Kandidat hatte einmal das Glück, einer Whitney Houston so nahe zu kommen wie Kevin Costner.

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Wie erwartet, „Wer wird Millionär?“ Kandidaten, die offen und neugierig durchs Leben gehen und im Bereich Allgemeinwissen breit aufgestellt sind, haben die besten Chancen auf viel Format-Sendezeit. Auch Peter Gaschko aus Langenhagen präsentierte sich am Montagabend als interessierter Mensch, der in den unterschiedlichsten Branchen und Bereichen sein Glück findet.

Die Kandidatin mit der Glatze, die als Objektmanagerin arbeitet, ist nicht nur leidenschaftliche Imkerin, sondern auch eine große Freundin von pelzigen Vierbeinern: „Meine Frau und ich wollen im April einen Hundezubehör-Shop eröffnen“, verriet sie Niedersachsen, während er sich in lässiger Zockermanier von einem Schätzgipfel zum nächsten hangelt.

Whitney, Bobby und Waffen

Aber, wie Günther Jauch es so schön formulierte, die Lebensanekdote, die am meisten regiert, kam „aus der Welt der Reichen und Schönen“. Peter Gaschko war einst als Bodyguard unterwegs – für niemand Geringeren als Popdiva Whitney Houston. „Wir waren während ihrer Europatour in verschiedenen Ländern unterwegs“, erinnerte sich die Kandidatin an die 2012 verstorbene Sängerin.

Kandidatin Whitney Houston kam nicht ganz so nahe wie Kevin Costner im Erfolgsfilm „Bodyguard“. Laut Vertrag durfte sie keiner der Mitarbeiter persönlich kontaktieren: „Mir wurde sogar verboten, sie direkt durch den Rückspiegel anzuschauen“, sagte Peter Gaschko. Whitney Houston war diesbezüglich sehr entspannt. Im Auto „fachsimpelte“ er oft mit ihrem damaligen Ehemann Bobby Brown über Schusswaffen, so die Kandidatin.

Bobby Brown und Whitney Houston: Sie waren von 1992 bis 2007 verheiratet. (Quelle: Hulton Archive / Getty Images)

Bei diesen Gesprächen mischte sich Whitney Houston immer wieder mit gerunzelter Stirn ein: „Sie wollte das ganze Zeug nicht in ihrem Haus haben“, erinnerte sich Gaschko.
Minutenlang fesselten alle Anwesenden im Ratestudio und zu Hause auf der Couch dem Erzähler aufs Wort, und auch Günther Jauch staunte über so eine Geschichte.

WWM-Kandidaten zocken

Es gab ein Happy End wie im Film für Peter Gaschko in „Wer wird Millionär?“ aber nicht. Wie sein Telefonjoker war der Kandidat davon überzeugt, dass der Wolf im berühmten Märchen „Peter und der Wolf“ von einem Jäger erschossen wurde. Kenner der Arbeit wissen natürlich, dass das gejagte Pelztier im Zoo landet.

Peter Gaschko fiel von 32.000 Euro auf 16.000 Euro. Doch der Frust hielt sich in Grenzen: „Schon gut, das Geld geht komplett in den neuen Hundeladen“, verabschiedete er sich.