In den letzten beiden Tagen fanden in ganz Bayern Geschwindigkeitskontrollen statt. Die Polizei in Regensburg zieht nun Bilanz.
Von gestern, Donnerstag, 24. März, bis heute, Freitag, 25. März, fand der bayernweite 24-Stunden-Blitzmarathon statt. Die im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms der Regierung geplante Maßnahme hat sich bewährt. Allein in Regensburg wurden mehr als 280 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
„Bayern mobil – sicher ans Ziel“
Das Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“
will die Straßen in Bayern sicherer machen. Vor allem will die Regierung die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten und Verletzten so weit wie möglich reduzieren. Das sollten sie auch
besonders schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren u
Radfahrer sind innen besser geschützt. Fast 25 Prozent der Verkehrstoten in Bayern fuhren laut Polizei 2021 zu schnell
den Unfall verursacht. Nach vielen Verkehrsunfällen durch Verstoß gegen die Regeln
soll im Laufe des 24-Stunden-Blitzmarathons verursacht werden
überwacht und verfolgt werden.
Trauriges Hoch in Cham
An der Aktion waren auch Einsatzkräfte der Zentralen Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg beteiligt. An den bereits bekannten Orten wurden nach Unternehmensangaben im 24-Stunden-Zeitraum mehr als 12.000 Fahrzeuge vermessen. Trotz vorheriger Benachrichtigung wurden 282 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Laut Polizei musste in der Gemeinde Cham ein trauriger Höchstwert ermittelt werden. Hier wurde der Fahrer eines Pkw nach Abzug der Toleranz bei 145 km/h bei den erlaubten 100 km/h erwischt. Den Verkehrssünder erwartet nun ein Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. An den Messstellen wurden von der Verkehrspolizei Regensburg insgesamt 179 Verwarnungen, 103 Anzeigen und drei Fahrverbote ausgesprochen.
Polizeiinspektion Regensburg / RNRed