Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Montag (14. März) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 408 (Quelle/Stand: DIVI, 14. März, 8:05 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 800,4, Landkreis Rosenheim 878,8, Landkreis Traunstein 1561,8, Landkreis Berchtesgadener Land 2028,6, Landkreis Mühldorf 2588,4, Landkreis Altötting 2357,3 (Quelle/Stand: RKI, 14. März, 3:34 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 17.433, Landkreis Rosenheim 70.399, Traunstein 53.304, Berchtesgadener Land 32.981, Mühldorf 35.868, Altötting 30.162 (Quelle/Stand: RKI, 14. März, 3:34 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 120, Landkreis Rosenheim 692, Traunstein 329, Berchtesgadener Land 175, Mühldorf 280, Altötting 309 (Quelle/Stand: RKI, 14. März, 3:34 Uhr)
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Update, 21.17 Uhr – Söder mit einer kurzfristigen Regierungserklärung am Dienstag
Bayern Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gibt auf Dienstag (14. März) um 14 Uhr kurzfristig Erklärung der Regierung im Landtag. Neben dem Ukrainekrieg und der Organisation der Flüchtlingshilfe soll es auch um die gehen Corona-Situation in Bayern Spaziergang.
der 7-Tage-Inzidenz in Bayern hat derzeit ein nie dagewesenes Niveau von fast 2000 erreicht. Gleichzeitig sind in dieser Woche – nach den Plänen der Bundesregierung – bundesweit alle tiefgreifend Corona-Maßnahmen laufen aus. Vor allem über die geplante Ende der Maskenpflicht in Schulen und im Handel gibt es dagegen Debatten.
Bei der Donnerstag Das wollen die Ministerpräsidenten der Länder bei der Bundesregierung zukünftige Corona-Regeln beraten – dazu will sich Söder in seiner Regierungserklärung im Landtag auch äußern.
Update, 20.03 Uhr – Über 1000 Neuinfektionen seit Freitag im Landkreis Traunstein
Die Bezirksamt Traunstein Berichte 1079 neue Corona-Fälle seit Freitag (11. März). Landkreisweit gibt es derzeit 2812 aktive Covid-19-Fälleder 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag um 1561,8 (Stand: 14. März, 3:34 Uhr).
Die meisten Fälle im Landkreis sind derzeit in Traunstein (337) gefolgt von Traunreut (169) und Trostberg (200). nur im Kienberg und Staudach-Egerndach Es gibt weniger als 20 aktive Fälle.
Update, 18.59 Uhr – Das ist die aktuelle Corona-Situation im Berchtesgadener Land
Als die Landratsamt Berchtesgadener Land angekündigt, ist seit Freitag (11. März) verfügbar 833 weitere bestätigte positive Corona-Fälle. 18 Personen befanden sich bereits als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne. der 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag um 2028.6 (Stand: 14. März, 3:34 Uhr).
Landkreisweit gibt es derzeit 2993 aktive Covid-19-Fälle169 davon in Alten- und Pflegeheimen, einer in Gemeinschaftsunterkünften, 242 in Schulen, 58 in Kindergärten und zehn in Justizvollzugsanstalten.
Die meisten Corona-Fälle sind derzeit in Freilassing (333), Bad Reichenhall (327) und Teisendorf (270).
Update, 16.44 Uhr – Neue Welle und Rekordwerte: Auch Kliniken melden wieder starke Anstiege
Während in Bayern um Lockerungen der Corona-Maßnahmen gerungen wird, nimmt die aktuelle Infektionswelle stark zu. Das berichtete das Robert-Koch-Institut für den Freistaat am Montag ein Rekord von 1990,7 Infektionen pro Woche und 100.000 Einwohnern. Am Montag vor einer Woche lag die Inzidenz bei 1541,9.
Auch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldete am Montag einen Wochenvergleich 12,8 Prozent Anstieg der Krankenhausfälle die letzten sieben Tage auf 899. Die Zahl der Die Zahl der belegten Intensivbetten stieg binnen einer Woche um 8,8 Prozent auf 419. Beide Werte liegen aber noch deutlich unter denen des Höhepunkts der Delta-Welle im November und Dezember.
In den kommenden Tagen muss in Berlin und München entschieden werden wie es mit den Corona-Regeln weitergeht. Am Wochenende sollen nach bisherigen Planungen der Bundesregierung bundesweit alle weitreichenden Corona-Maßnahmen auslaufen. Lediglich der Basisschutz sollte beibehalten werden: Der Gesetzentwurf sieht weiterhin eine Maskenpflicht in Pflegeheimen, Kliniken und im Nahverkehr sowie Testpflichten in Heimen und Schulen vor.
Auch die Maskenpflicht in Fernverkehrszügen und Flugzeugen soll bundesweit bestehen bleiben. Vor allem das Das geplante Ende der Maskenpflicht in Schulen und im Einzelhandel sorgt jedoch noch immer für Kontroversen, sowie die Einzelheiten einer künftigen Hotspot-Verordnung. Am Donnerstag – nach dem Bundestag am Mittwoch – wollen die Länder gemeinsam mit der Bundesregierung über die künftigen Corona-Regeln beraten.
Update, 13.41 Uhr – „Tag der Freiheit“ in Brandenburg abgesagt
In Brandenburg wird es am 20. März keinen „Tag der Freiheit“ geben. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher will an allen bisherigen Beschränkungen festhalten und neue „Hotspot-Regelungen“ einführen.. Wie bild berichtet, soll die neue Infektionsschutzverordnung nach MPK am kommenden Donnerstag verkündet werden und vom 18. März bis 2. April gelten.
Die Inzidenz in Brandenburg liegt bei rund 1.500 und auch in den Kliniken ist die Lage angespannt. Deshalb soll es über den 20. März hinausgehen fast überall eine FFP2-Maskenpflicht gültig sein. Darüber hinaus bleibt die 3G-Verordnung in Gastronomie, Kultur- und Sporteinrichtungen etc. bestehen. Für Großveranstaltungen wird sogar eine 2G Plus-Regelung vorgeschlagen. Auch in Clubs und Diskotheken soll 2G-Plus weiter gelten.
Auch die Regeln in Hotspot-Regionen sollen laut bild.de verschärft werden können: „Landkreise und kreisfreie Städte sollen Schutzmaßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz treffen, die über die Vorgaben dieser Verordnung hinausgehen, wenn und soweit dies der Fall ist dies aufgrund lokaler Besonderheiten oder aufgrund eines regionalen oder lokalen Infektionsgeschehens notwendig ist“, heißt es in dem Entwurf offenbar.
Update, 11.31 Uhr. – Corona-Inzidenz in Bayern knapp unter 2000
Die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist auf ein nie dagewesenes Niveau gestiegen. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gab das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag mit 1990,7 an – nach 1938,7 am Sonntag. Am Montag vor einer Woche lag die Inzidenz bei 1541,9.
Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 25.122 Neuinfektionen. Hinzu kamen 4 weitere Todesfälle, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona stieg auf 21.888. Auf Kreisebene verzeichneten am Montag die Landkreise Haßberge (3174,1) und Regen (3035,7) die höchsten Inzidenzen im Freistaat.
Update, 10.06 Uhr – Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Entwicklung der Inzidenz in Südostbayern (14. März).
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Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Während die meisten Inzidenzen leicht gestiegen sind, sind sie im Kreis Mühldorf um 37 Punkte gesunken.
Die Vorfälle im Einzelnen: Landkreis Altötting (von 2317 bis 2357), Landkreis Mühldorf (von 2625 bis 2588), Landkreis Berchtesgadener Land (von 1993 bis 2029), Landkreis Traunstein (von 1522 bis 1562), Stadt Rosenheim ( von 739 bis 800) und Landkreis Rosenheim (von 819 bis 879). Das RKI meldete für die Region keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
RKI registriert 92.378 Corona-Neuinfektionen
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat erneut einen Höchstwert für die bundesweite 7-Tage-Inzidenz gemeldet. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche gab das RKI am Montagmorgen mit 1543,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1526,8 (Newsticker vom Wochenende, 12./13. März). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1259,2 (Vormonat: 1459,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI innerhalb eines Tages 92.378 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 78.428 Infektionen.
Innerhalb von 24 Stunden wurden den neuen Angaben zufolge in Deutschland 19 Todesfälle registriert. Vor einer Woche gab es 24 Todesfälle. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind oder daran beteiligt waren, liegt nun bei 125.590.
Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 17.233.729 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 13.501.400 an.
Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von sieben Tagen in Kliniken kamen, lag laut RKI am Freitag bei 7,0 (Donnerstag: 6,74) pro 100.000 Einwohner. Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.
mh/mz/dpa