Mark Forster wäre beinahe kein Sänger geworden. Bild: Geisler-Fotopress / Christian Behring/Geisler-Fotopr
Mark Forster gilt heute als einer der erfolgreichsten deutschen Sänger. Doch fast wäre es nicht so weit gekommen, verriet die Interpretin von „Einer dieser Steine“ im Interview mit dem Radiosender 104.6 RTL. Ursprünglich wollte Forster gar nicht vor laufenden Kameras singen, sondern moderieren.
Vor rund 15 Jahren habe er sich für eine „Forschungssendung“ beim TV-Sender DMAX beworben, sagt der „The Voice“-Coach. „Ich habe ein Vorsprechen absolviert und war in der Endrunde – am Rande einer Karriere als TV-Moderatorin. Aber dann habe ich gegen Daniel Hartwich verloren.“
Der Sänger hat das Geheimnis gut gehütet
Mark Forster entgegnet scherzhaft auf die ungläubige Reaktion der Moderatoren, kommt jetzt aber richtig in Fahrt: „Und Daniel Hartwich, sozusagen dieser bebrillte Scheißfrosch, steht zwischen mir und meiner Fernsehkarriere bei DMAX. Ich war nie in der Lage, das öffentlich herauszulassen.“
Daniel Hartwich ist mit Shows wie „Let’s Dance“ oder bis vor kurzem Dschungelcamp einer der bekanntesten TV-Moderatoren Deutschlands. Er hatte tatsächlich einen seiner ersten Aufenthalte bei DMAX, wo er Mark Forster übertraf. Von 2006 bis 2007 moderierte er hier die Sendung „D Tech“.
Daniel Hartwich moderiert heute die RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ mit Victoria Swarovski. Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Im Interview denkt Forster weiter darüber nach, was passiert wäre, wenn er und nicht Hartwich den DMAX-Job bekommen hätte. Er wäre dann nicht nur Dschungelcamp-Moderator geworden, sondern „Überall-Moderator“, glaubt der Sänger und kommt zu dem Schluss: „Daniel Hartwich lebt mein Leben.“
Um endlich zu klären, wer von den beiden der bessere Moderator ist, lud Forster Hartwich zu sich nach Hause nach Berlin ein. „Dann machen wir nochmal ein Moderationscasting gegeneinander.“ Aber sein Kontrahent würde sich sowieso nicht trauen, vermutet Forster scherzhaft.
(nick)
Die aktuelle Staffel von „Let’s Dance“ ist noch recht jung, aber bereits von großen Turbulenzen geplagt: Promis und Profis, die sich mit dem Coronavirus infizieren, fehlen immer wieder. Passiert es einem der Profis, bekommt der Kandidat für eine Woche einen neuen Tanzpartner. Trifft es hingegen einen der Stars, setzt der Erkrankte einfach eine Show aus und steigt dann wieder ein – vorausgesetzt natürlich, dass er sich wirklich rechtzeitig erholt hat.