Modell: Cara Delevingne Verpasstes LGBTQ-Vorbild – Unterhaltung

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Modell: Cara Delevingne Verpasstes LGBTQ-Vorbild – Unterhaltung

Model Cara Delevingne 2019 in Berlin. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa


In ihrer Jugend musste sie um ihre sexuelle Identität kämpfen. Heute möchte Model Cara Delevingne den Menschen Mut machen.

London – Das britische Model Cara Delevingne vermisste in jungen Jahren ein Vorbild aus der queeren Szene.

„Ich glaube, ich hätte mich selbst weniger gehasst, ich hätte mich nicht so geschämt, wenn da jemand gewesen wäre“, sagte der 29-Jährige dem britischen Magazin Harper’s Bazaar. Aufgrund des Kampfes mit ihrer Sexualität hatte sie Selbstmordgedanken.

Delevingne, die auch als Schauspielerin („Suicide Squad“) arbeitet, hatte sich in der Vergangenheit als bisexuell und pansexuell bezeichnet. Das bedeutet, dass die Geschlechtsidentität der gewünschten Person keine Rolle spielt.

Jetzt will das Model selbst ein LGBTQ-Vorbild sein. „Das Einzige, was mich glücklich macht, queer aufzuwachsen, es zu bekämpfen und zu verstecken, ist, dass es mir so viel Feuer und Antrieb gibt, zu versuchen, das Leben der Menschen auf irgendeine Weise einfacher zu machen, indem ich darüber rede.“ sagte Delevingne.

Auch wenn sie im Moment keine Kinder wünsche, bereite sie sich bereits auf eine Zukunft als Mutter vor, sagte das Model. „Ich möchte Babys haben“, sagte sie. „Ich kaufe Kinderkleidung für mein zukünftiges Kind, das es nicht gibt.“ Sie mag besonders Babyschuhe. „Sie brechen mir das Herz.“



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