München – 03. März 2022
jameda sucht Ärzte, die sich am Hilfsprojekt beteiligen möchten / kostenlose Behandlung für ukrainische Flüchtlinge geplant / jameda Muttergesellschaft Docplanner spendet 100.000 Euro an humanitäre Organisationen
Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks konnten mehr als 1 Million Menschen fliehen UNHCR hat in den letzten Tagen das Kriegsgebiet verlassen, und Ukrainer sind bereits in Deutschland angekommen. In dieser Situation ist es jameda wichtig zu helfen. Deshalb entwickelt das Unternehmen derzeit eine eigene Aktionsplattform, auf der sich engagierte Ärzte, die bereit sind, Flüchtlinge kostenlos zu behandeln, anmelden können.
Die weltweit führende Healthcare-Plattform Docplanner, zu der jameda seit Anfang des Jahres gehört, hat in Polen bereits große Resonanz erfahren“Ärzte für die Ukraine“ online gestellt. Ebenso baut jameda derzeit seine Datenbank in Deutschland auf. Die Plattform wird bewusst auf Ukrainisch geschrieben, damit die Sprache keine Barriere für die Nutzung darstellt. Mediziner, die teilnehmen möchten, sollten idealerweise auf Englisch behandeln können oder bestenfalls sogar Ukrainisch oder Russisch verstehen.
Anmeldung zum Hilfsprojekt per Online-Formular
„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und denen, denen die Flucht aus dem Kriegsgebiet gelungen ist“, sagt jameda Geschäftsführer Dr. Florian Weiss. „Die Flüchtlinge müssen sich jetzt in einem fremden Land in einer fremden Sprache neu orientieren und wissen teilweise gar nicht, wie es den Zurückgebliebenen geht. Hier kommt unsere Kernkompetenz ins Spiel, die Orientierung bietet und zum richtigen Arzt führt.“ Gemeinsam mit deutschen Ärzten möchte jameda einen Beitrag leisten, damit Ukrainer in Deutschland die notwendige medizinische Versorgung erhalten – egal, ob es sich um akute Verletzungen, Zahnschmerzen oder andere gesundheitliche Probleme handelt. „Unsere Bitte an die Ärzte: Machen Sie mit und registrieren Sie sich für das Portal!“, sagt Dr. Florian Weiss. „Wir unsererseits arbeiten mit Hochdruck daran, die Plattform so schnell wie möglich online zu stellen.“
Interessierte Praxen können sich darüber informieren Verknüpfung für das Projekt anmelden.
100.000 Euro Nothilfe für zwei polnische Organisationen
Bereits jetzt unterstützt die jameda Muttergesellschaft Docplanner die humanitäre Hilfe in der Ukraine mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro. Aufgrund ihrer polnischen Wurzeln und um direkt an der polnisch-ukrainischen Grenze zu helfen, wo die meisten Flüchtlinge ankommen, hat die Docplanner Group die Spenden auf zwei in Polen ansässige Hilfsorganisationen aufgeteilt. Das wird berücksichtigt Polnisches Zentrum für internationale Hilfe (PCPM) und Fundacja Ocalenia.
Über jameda
Die Mission von jameda: Patienten und Ärzte einfach, schnell und präzise digital zu verbinden. Die Leistungen – von der Online-Terminvereinbarung bis zur Videosprechstunde – überzeugen nicht nur die Stiftung Warentest (Testnote 1,9 / Ausgabe 01/2021), sondern jeden Monat mehr als 8 Millionen Patienten. Die rund 2,8 Millionen Erfahrungsberichte geben Ihnen Orientierung bei der Arztsuche.
Rund 275.000 Ärzte und andere Heilberufler bilden die Datenbank für Deutschlands größte Arzt-Patienten-Plattform. Darüber hinaus bietet jameda mit ihrem Produkt Geduldig medizinischen Einrichtungen eine maßgeschneiderte White-Label-Lösung für Videosprechstunden. Der Software as a Service Anbieter gehört zu jameda Docplanner-Gruppe, eine der weltweit größten Gesundheitsplattformen. Docplanner unterhält ein Netzwerk mit fast 2 Millionen Ärzten und über 100.000 Kunden in mehr als 12 Ländern weltweit.